Sein Debut 1978 als „Baron Ochs“ in der „Rosenkavalier“-Inszenierung von Lotfi Mansuri an der Canadian Opera Toronto bewirkte in weiterer Folge eine 32-jährige internationale Opernkarriere, welche den Künstler an alle renommierten Opernhäuser dieser Welt führte: An der Metropolitan Opera New York sang Artur Korn von 1984-1996 Rollen wie z.B. „Baron Ochs von Lerchenau“, „Osmin“, oder „Bartolo“. In dieser Zeit gastierte er auch in San Francisco, Chicago, Portland, Ohio, Cincinnati, Houston, Santiago de Chile, Buenos Aires, Valencia, Venedig, Sevilla, Madrid, Tel Aviv, Pretoria sowie oftmals beim Clyndebourne Festival mit Partien wie „Hunding“, „Graf Waldner“, „Rocco“, „Ochs von Lerchenau“, „Daland“, „Sarastro“, „Bartolo“, oder „Osmin“ und „Pogner“.
Von 1990-2010 folgten Gastspiele an der Mailänder Scala, dem Royal Opera House Covent Garden, den Staatsopern München, Hamburg, Berlin, Düsseldorf, Leipzig und Dresden sowie bei den Salzburger Festspielen. 1993 sang er am Teatre de la Monnaie in Brüssel in der Ringinszenierung von Herbert Wernicke und 2005 an der Opera Royal de Wallonie in Liege neben der Rolle des „Hunding“, auch die Rolle des „Hagen von Tronje“. Artur Korn sang mit namhaften Dirigenten wie James Levine, Wolfgang Sawallisch, Berhard Haitink, Sir Colin Davis, Andrew Davis, Nikolaus Harnoncourt, Horst Stein, Berislav Klobucar, Michael Gielen, Hans Swarowski, Zubin Metha, Jeffrey Tate, Hans Wallat, Carlo Maria Giulini oder Erich Leinsdorf.
1983 wurde Artur Korn zum österreichischen Kammersänger ernannt und 1989 erhielt er die Ehrenmedaille der Stadt Wien.
Seine langjährige Karriere krönte Artur Korn mit den Engagements bei den Bayreuther Festspielen von 2007-2010 in den Rollen des „Veit Pogner“ (Meistersinger) und „Titurel“ (Parsifal).